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Pflegeanleitung Frottier & Bettwäsche

PFLEGE FROTTIER

Hilfreiche Tipps zur richtigen Pflege Ihrer Frottierwaren - Damit Weiches länger schön bleibt

Am Anfang lieber wärmer

Bitte beachten Sie, dass jedes Produkt vor dem ersten Gebrauch gewaschen werden sollte. Dadurch werden einerseits mögliche überschüssige Farbreste ausgespült, andererseits wird die Oberfläche dichter und das Ziehen von Fäden vermindert. Waschen Sie farbiges Frottier von Beginn an mit Feinwaschmittel ohne optische Aufheller und halten Sie bitte die empfohlene Temperatur von 60 Grad unbedingt ein, um das Ausbluten der Farben zu verhindern. Weiße Produkte behalten ihr strahlendes Weiß am besten mit einem Vollwaschmittel und einer Temperatur von ebenfalls 60 Grad.

Frottierwäsche: Trennen und Trocknen

Auch Frottierwäsche sollten Sie wie gewohnt - nach hellen und dunklen Farben getrennt – waschen. Bei dunklen und kräftigen Farben kann sich bei den ersten Wäschen leicht überschüssiger Farbstoff absetzen. Lassen Sie feuchte Frottierteile nicht längere Zeit übereinander liegen, auch dies kann zu Verfärbungen führen.

Dosierung des Waschmittels: Nicht zu wenig, nicht zu viel

Dosieren Sie das Waschmittel immer nach Herstellerangaben. Bei Überdosierung können sich Waschmittelreste auf den Fasern absetzen, die Baumwollfasern verhärten und die Farben verblassen. Zu wenig Waschmittel bedeutet auch zu wenig Wasserentkalkung, was ebenso zu Verhärtung führt.

Noch mehr Erhellendes zum Thema Waschmittel

Vollwaschmittel enthalten Bleichsubstanzen und optische Aufheller, diese sollten Sie ausschließlich für weiße Frottierwaren verwenden. Für farbige und bunte Wäsche empfehlen wir Feinwaschmittel ohne optische Aufheller (Colorwaschmittel). Sie verhindern Farbveränderungen und das Ausbleichen der Wäscheteile, dadurch behalten Frottierwaren die volle Leuchtkraft der Farben über viele Jahre.

Schleudern: Lieber auf die niedrige Tour

Moderne Waschmaschinen haben viele Waschprogramme. Oft ist ein sehr hoher Schleudergang schon vorprogrammiert. Diese hohen Schleudertouren bewirken einen mechanischen Abrieb, der die Faser stark beansprucht und das Gewebe schnell brüchig macht. Die Wäsche wird zu trocken und auch verknittert. Nach unserer Erfahrung genügen 900 Touren vollauf. Das schont die Wäsche und spart Energie.

Weichspüler: Weniger ist oft weicher

Weichspüler sorgen für weiche Wäsche. Grundsätzlich stimmt das, aber die Dosis ist entscheidend. Denn zu viel Weichspüler bleibt wie ein Film auf der Baumwollfaser und vermindert dadurch die Saugfähigkeit und Wasseraufnahme. Die enthaltenen Weichmacher begünstigen außerdem die Flusenbildung. Tipp: ein Wäschetrockner sorgt durch Lufteinschluss für besonders schöne und flauschig weiche Wäsche. Auf Weichspüler können Sie dann im Prinzip ganz verzichten. Apropos erweichen: an der Heizung getrocknetes, starres Frottier lässt sich durch Kneten und Rubbeln wieder weich machen.

Kleines Flusen-ABC

Dass neue Frottierteile am Anfang etwas flusen, ist normal – besonders hochwertige und hochflorige Frottierstoffe können anfänglich lose Fasern ablösen. Um stärkeres und anhaltendes Flusen zu vermeiden, darf sich das Material nicht zu stark in der Waschtrommel reiben. Eine mechanische Überbeanspruchung lässt sich durch eine gut gefüllte Waschtrommel verhindern. Beachten Sie bitte von der ersten Wäsche an die vom Maschinenhersteller empfohlene Füllmenge.

Frottier in Form

Gute und qualitativ hochwertige Frottierwaren zeichnen sich durch den Einsatz von besonders flauschigen Baumwollgarnen aus. Diese sind nie völlig schrumpffest. Unser Tipp: Dehnen Sie sowohl die feuchten als auch die später getrockneten Frottierteile kurz per Hand und ziehen Sie sie in Form. So vermeiden Sie allzu starkes Schrumpfen. Und: Die Temperatur Ihres Wäschetrockners sollte nicht zu hoch eingestellt sein, sonst wird die Baumwolle überhitzt.

Was bei Fäden (nicht) zieht

Gezogene Fäden sollten Sie nicht herausziehen, sondern einfach kurz abschneiden (außer die Innenfäden). Um Ziehfäden zu vermeiden, waschen Sie bitte nie Frottier gemeinsam mit Kleidung mit Häkchen oder Zippverschlüssen.

PFLEGE BETTWÄSCHE

Hilfreiche Tipps zur richtigen Pflege Ihrer Bettwäsche - Damit Feines länger schön bleibt

Wäschepflege ist keine Kunst

Aber Erfahrung hilft dabei, Fehler zu vermeiden und vor allem die Freude an weicher, schöner Wäsche möglichst lange zu erhalten. Deshalb haben wir unsere jahrzehntelangen Erfahrungen für Sie gesammelt und zusammengefasst. Grundsätzlich gilt: Was in den Wasch- und Pflegeanleitungen der Produkte steht, stimmt. Dennoch gibt es die eine oder andere Feinheit, die für mehr Reinheit sorgt und die Wäsche schont.

Am Anfang lieber wärmer

Die erste Wäsche nach dem Kauf sollte nicht bei kalter oder handwarmer Schontemperatur erfolgen. Denn leuchtende und brillante Farben können bei niedriger Temperatur „ausbluten“. Bei der vorgeschriebenen Waschtemperatur bleiben die Farben waschecht.

Dosierung des Waschmittels: Das Beste ist, was draufsteht

Dosieren Sie das Waschmittel immer nach Herstellerangaben. Bei Überdosierung können sich Waschmittelreste auf den Fasern absetzen, die Baumwollfasern verhärten und die Farben verblassen. Zu wenig Waschmittel bedeutet auch zu wenig Wasserentkalkung, was ebenso zu Verhärtung führt.

Noch mehr Erhellendes zum Thema Waschmittel

Vollwaschmittel enthalten Bleichsubstanzen und optische Aufheller, diese sollten Sie ausschließlich für weiße Bettwäsche verwenden. Für farbige und bunte Wäsche empfehlen wir Feinwaschmittel ohne optische Aufheller (Colorwaschmittel). Sie verhindern Farbveränderungen und das Ausbleichen der Wäscheteile, dadurch behält Bettwäsche die volle Leuchtkraft der Farben über viele Jahre.

Schleudern: Lieber auf die niedrige Tour

Moderne Waschmaschinen haben viele Waschprogramme. Oft ist ein sehr hoher Schleudergang schon vorprogrammiert. Diese hohen Schleudertouren bewirken einen mechanischen Abrieb, der die Faser stark beansprucht und das Gewebe schnell brüchig macht. Die Wäsche wird zu trocken und auch verknittert. Sie lässt sich dann schwerer bügeln. Nach unserer Erfahrung genügen 900 Touren vollauf. Das schont die Wäsche und spart Energie.

Trocknen will gelernt sein

Bettwäsche aus Naturfasern (Jersey) kann in einem Tumbler (Wäschetrockner) relativ stark eingehen und zu leichtem Verdrehen führen. Durch wenig Ziehen in bügelfeuchtem Zustand lässt sich Maschenware jedoch schnell wieder in die ursprüngliche Form bringen. Die Wäsche sollte nie übertrocknet werden. Leicht feucht bügelt sich der Satin besonders einfach und entfaltet seinen optimalen Glanz. Viele Jersey Qualitäten kommen ganz ohne Bügeln aus. Die Tumbler-Temperatur ist keinesfalls zu hoch zu wählen. Bitte beachten Sie unbedingt dazu die eingenähten Pflegeetiketten.

Auch Flecken lassen sich erweichen

Verschmutzte Wäsche sollte nicht lange liegen bleiben, sondern sofort eingeweicht werden. Denn gealterte, eingetrocknete und durch Waschfehler verursachte Flecken sind erheblich schwerer zu entfernen als frische. Stark gerbstoffhaltige, eingetrocknete Flecken (z.B. Wein oder Obst) können sogar nachdunkeln und unschöne Spuren hinterlassen.

Was bei Fäden (nicht) zieht

Sollte die Wäsche auf die linke Seite gewendet werden, dürfen die vier Fadenenden der seitlichen Sicherheitsnähte auf gar keinen Fall abgeschnitten werden. Ein Fadenrest von minimal 1 cm muss über die Ecken hinausragen, damit sich die Naht nicht öffnen kann.

Und noch etwas Nützliches zum (Reissver)Schluss

Das Schließen der Reißverschlüsse schützt den Verschluss und verhindert, dass sich andere Wäschestücke einwickeln und sich so die Bettwäsche während des Waschgangs verzieht. Außerdem können Sie so verhindern, dass bei der Bettwäsche Fäden gezogen werden.

Erklärung zu den Internationalen Pflegesymbolen